An diesen Fotos lässt sich wohl unschwer erkennen, wie die Landschaft, in der ich aufgewachsen bin, mein Bilddenken und meine künstlerische Sprache geprägt hat:

Das Elbsandsteingebirge

Wo heute der Elbsandstein die Landschaft prägt, war vor Jahrmillionen Meeresboden. Flüsse spülten Sand und Verwitterungsschutt in das Kreidezeitmeer. Eine kompakte
Sandsteinplatte entstand, etwa 20 x 30 km groß und bis zu 600 Meter mächtig.

Als sich das Meer vor etwa 80 Millionen Jahren zurückzog, begann der gebirgsformende Zerfall. Zuerst als Bruchbildung. Von Norden schob sich das Lausitzer Granitmassiv allmählich auf die Sandsteinplatte. Von Süden entfaltete das sich hebende Erzgebirge Gegendruck – die spröde Sandsteinplatte stellte sich schräg und zerbarst. Aus
den fast rechtwinkligen Bruchlinien entstand später die typische quaderförmige Zerklüftung des Elbsandsteins.

 
 




 
 

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Fotos:
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Stefan Klinkigt, 2011

 



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